Seit einigen Jahren verkauft die evangelisch-lutherische Kirche in Hamburg-Dulsberg ihre Spenden 1) vor der Kirchentür: Haushaltswaren wie Teller, Tassen oder Geschirr, Kleinmöbel, Schallplatten, Spielzeug oder auch Kleidung fr sie, ihn und die Kider. Das alles kann man zu 2) Preisen in der "Stöberstube" kaufen. Stöbern, also nach etwas Interessantem suchen, kann man hier immer von Montag bis Mittwoch. Von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr stehen Mitarbeiter des Geschäfts am Eingang der Kirche und 3) ihre Waren. Der Eingangsbereich der Kirche ist dann voll mit Kleiderständern, Möbeln und Haushaltsartikeln in Kisten. 4) lockt Kunden an - bei Wind und Wetter. Besonders viele ältere Menschen gehören 5) den Stammkunden. Doch nicht nur Senioren aus dem Stadtteil kommen, gucken und kaufen in der "Stöberstube". Die Kundschaft ist 6) . Hierher kommen arme und reiche Leute. Die einen suchen das Schnäppchen, die anderen vielleicht ein Sammlerstück.
7) immer genug Ware vor Ort ist, sammelt das Team der "Stöberstube" Spenden; egal ob Teller, Besteck oder Handtücher. 8) , was in der Küche gebracht wird, bleibt nicht lange in den Regalen. Auch Herrenbekleidung ist immer wenig da. Vielleicht liegt es daran, dass Männer weniger einkaufen und ihre Kleidung länger tragen.
9) etwas spenden möchte, kann sich telefonisch mit den Mitarbeitern der "Stöberstube" in Verbindung setzen. Größere Sachen werden gern auch zu Hause abgeholt.
Am 4. Oktober wir die "Stöberstube" zehn Jahre alt. Zu diesem Jubiläum hat sich das Team etwas Besonderes 10) : Vom 7. bis 16. Oktober bezahlt man bei jedem Kauf entweder den halben Preis oder man bekommt noch etwas kostenlos in die Tüte.